Coaching

 

Coaching biete ich vor allem für Einzelpersonen an, je nach Bedarf als Kompakttermine oder als längeren Begleitprozess. Im professionellen Rahmen begeben Sie sich auf die Suche nach eingefahrenen Mustern, Potenzialen und neuen Handlungsmöglichkeiten.

 

Ressoucen- und lösungsorientiert zu arbeiten heißt für mich, dass ich Sie dabei offen, kreativ, wertschätzend und mit breitem Wissens- und Erfahrungsschatz begleite. Gleichzeitig dürfen Sie sich sicher sein, dass ich Ihre ganz individuellen Lösungen begleite und Ihnen keine Rat-SCHLÄGE erteile.

 

Arbeitssprachen: deutsch und englisch

Bild Nr. 4: Andreas Hermsdorf / PIXELIO

 

Angesprochen sind... 

  • Personen mit beruflichen wie privaten Anliegen, Leitungen, Führungskräfte einschl. C-Level, Angestellte bzw. Selbstständige, die aus eigener Initiative etwas verändern möchten und sich als Selbstzahlende oder mit Unterstützung ihres Arbeitgebers nach einer individuellen Begleitung umschauen. Berufliches Coaching können Sie von der Steuer absetzen.
  • Unternehmen und Träger, die ihren Führungskräften / Mitarbeitenden eine individuelle Form der Weiterbildung ermöglichen und nicht ausschließlich auf allgemeine Trainings verweisen. Daraus ergeben sich nach meiner Erfahrungen sehr produktive Zusammenarbeiten.

 Immer mehr Firmen stellen ihren Mitarbeitenden ein Coaching-Kontingent zur Verfügung. Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber darauf an und lassen Sie sich nicht auf Standard-Seminare vertrösten. Einzelcoaching macht einen Unterschied, von dem nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihr Arbeitgeber profitiert.*

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Es sei denn, Sie kündigen als Ergebnis des Coachings Ihre aktuelle Stelle. Auch das kommt vor, besonders wenn Personen am Arbeitsplatz schon lange unzufrieden waren, wenig Unterstützung erlebt haben und ihre Weiterbildung selbst organisieren müssen. Bei der Variante ist der Coaching-Gewinn für Sie zwar vielleicht doppelt groß -  Ihr Arbeitgeber dagegen hat eine reflektierte Persönlichkeit verloren. In einem Kontrakt mit Arbeitgebern muss auch diese Eventualität ggf. besprochen und entsprechende Regeln vereinbart werden.
 

 

Beim Einzelcoaching geht es besonders um folgende Themen und Ziele...

 

Verantwortung und Authentizität: Die eigene (Führungs-)Persönlichkeit entwickeln.

Krisen und Chancen: Veränderungen annehmen und aktiv gestalten.

Ruhe und Stärke im Alltag: Stressprävention, Stressbewältigung, Mindfulness und Resilienz gewinnen.
Potenziale und Authentizität: Alte Muster verstehen, Motive und Potenziale erkennen, Klarheit gewinnen.  
Priorisierung: Gewohnte Strukturen überdenken und den Blick aufs Wesentliche richten.
Motivationspsychologie und Purpose: Verstehen, was einen wirklich antreibt - und was nicht.
Entscheidungskompetenz: Entscheidungen treffen und nach innen wie außen vertreten.
Kommunikation: Transparenz schaffen und schwierige Gespräche führen.
Psychologie der Macht: Konflikte, Machtspiele und Manipulationen durchschauen und bewältigen.
Energiekompetenz: Prioritäten setzen und sorgsam mit der eigenen Zeit und Energie umgehen.
Auszeit vom Alltag: Zwischen Beruf, Karriere, Familie, Hobbies, Ehrenamt und echter Ich-Zeit prüfen, was ins eigene Leben passt.
Berufliche Weiterentwicklung und berufliche Neuorientierunghier weiterlesen

 

Sie fragen sich, was der Unterschied zwischen Coaching und Supervision ist?

 

Zu Recht! Die Abgrenzung wird immer wieder lebhaft diskutiert - mit nach wie vor offenem Ergebnis.

In jedem Fall gut zu wissen ist: Supervision hat eine lange Tradition im Gesundheits- und Sozialwesen und dient vor allem dem systematischem Blick auf die Arbeit mit Menschen. So benötigen auch Coaches und Supervisor/innen regelmäßig Supervision, besonders um knifflige Fälle zu besprechen und berufliche Aufgaben und Anforderungen zu klären.

 

Während die Supervisionsausbildung solide Qualitätsstandards setzt, finden sich beim Coaching neben seriösen Formaten leider auch Schnellbleichen für selbsternannte Coaches, die "aus der Praxis für die Praxis" die "Ärmel aufkrempeln" und mit gutgemeinten Rat-Schlägen daherkommen. Dagegen haben in sozialen Bereichen ausgebildete Supervisor/innen im Schnitt weniger Erfahrung in der Privatwirtschaft und schrecken so manches Mal auch eher zurück, wenn es um taffe Themen wie Führungsautorität, Organisationsstrukturen, Gehaltsverhandlung oder Entlassung geht. Vielleicht wird auch deshalb in der Wirtschaft meist der sportlichere Begriff - also Coaching - verwendet und sich bewusst vom Sozialwesen abgrenzt.

 

Welcher Coach?

 

Ihr Coach sollte ausgewiesener Experte darin sein, Sie in Ihrem eigenen Prozess zu begleiten, den Überblick zu behalten und neue Perspektiven anzuregen. Ist das nicht gewährleistet, dann könnten Sie stattdessen auch einfach mit einer netten Kollegin, einem Freund, einem Partner oder einer Mentorin reden.

Oder ein schlaues Fachbuch lesen.

 

Haken Sie also genau nach, welche Qualifikationen und Berufserfahrungen die Person Ihrer Wahl mitbringt, an welchen Standards sich ihre Ausbildung und Gesellschaft orientiert, was ihre Arbeitshaltung ist und welche Supervision Ihr Coach für sich selbst in Anspruch nimmt. 

 

Doch so bedeutsam Qualität auch ist, ganz vorneweg zählt natürlich auch hier die Chemie. 

Und um die herauszufinden, hilft nur das Ausprobieren vor Ort.

 

Zum Qualitätsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv) lesen Sie hier mehr.